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Professur Inklusion und Selbstbestimmung

Location
Wolfenbüttel, Niedersachsen
Job Type
Permanent
Posted
24 Apr 2024
An der Fakultät Soziale Arbeit, Campus Wolfenbüttel, ist zum nächstmöglichen Termin folgende W2-Professur zu besetzen: Professur Inklusion und Selbstbestimmung Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich darauf freut, Fachkompetenz und berufliche Erfahrung in die Ausbildung von Studierenden einzubringen. Die der Stelleninhaber in soll die Professur in Lehre und angewandter Forschung vertreten. Im Rahmen der Lehre im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit und im Masterstudiengang Präventive Soziale Arbeit sind Lehrveranstaltungen zu nachfolgenden Themen und Zugängen zu vertreten: Konzepte von Inklusion und Selbstbestimmung unter Berücksichtigung intersektionaler Aspekte; Die spezifische Bedeutung von behindernden gesellschaftlichen Bedingungen, Umwelten und Normen für Menschen; Professionelle Konzepte im Umgang mit herausforderndem Verhalten; Disability Studies, Empowerment und Selbstbe stimmung; Handlungsfelder, Träger und Institutionen der Eingliederungshilfe; Versorgungsforschung (z.B. Dezentralisierung, Öffnungsprozesse) und Rechtliche Rahmenbedingungen. Als forschungsstarke Hochschule unterstützen wir Sie bei Ihrem Engagement in der anwendungsorientierten Forschung. Des Weiteren wird die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in der Selbstverwaltung der Hochschule erwartet. Stellenbezogene Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialen Arbeit, Heilpädagogik, Pädagogik oder Psychologie oder ein vergleichbarer Abschluss, Lehrerfahrungen mit Studierenden, die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit (idealerweise durch eine überdurchschnittliche Promotion nachzuweisen) sowie fachbezogene und anwendungsorientierte Berufserfahrungen im Bereich des zu übernehmenden Lehrgebietes. Einschlägig sind Berufserfahrungen im Arbeitsfeld der Behinderten- bzw. Eingliederungshilfe (z.B. Teilhabe am Arbeitsleben, Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, Beratung o.ä.), wobei idealerweise auch eigene berufspraktische Erfahrungen mit Menschen mit Behinderung, insbesondere Erwachsenen nachgewiesen werden können. Wünschenswert sind Erfahrungen in der Konzept entwicklung und Implementierung von Innovations- und Beteiligungsprozessen, spezifische Methodenkenntnisse im Handlungsfeld (z.B. leichte Sprache, unterstützte Kommunikation, Peer Counceling, partizipative Forschung) sowie einschlägige Veröffentlichungen. Fachliche Fragen zur ausgeschriebenen Professur beantwortet Ihnen gerne Frau Prof. Dr. Sandra Verena Müller (). Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus 25 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG) und können unter nachfolgendem Link eingesehen werden: Die Hochschule arbeitet entsprechend ihrem Strategiekonzept an der Umsetzung des Gleichstellungsauftrages. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Bei Rückfragen steht das Gleichstellungsbüro der Hochschule unter zur Verfügung. Bei gleicher Eignung erfolgte die bevorzugte Einstellung von schwer behinderten und diesen gleichgestellten Menschen. Um dies zu gewährleisten, ist ein Hinweis auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung im Bewerbungs anschreiben oder Lebenslauf unerlässlich. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (siehe Einstellungsvoraussetzungen) bitten wir bis zum 23.05.2024 in elektronischer Form per E-Mail (bitte nur in einer PDF-Datei bis 7MB) an die Berufungsbeauftragten der Hochschule () zu richten.
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